Montag, 19. Februar 2007



wirklich durch zufall heute dort vorbeigekommen. wusste ich gar nicht mal, dass das da sein sollte. eigentlich wollte ich dann aber auch einige der grabsteine und überhaupt den schmuck fotografieren. da sich aber auf dem friedhof eine besucherin aufhielt, konnte ich ja nicht so aufdringlich sein und um sie herumknipsen in deren trauer. anerzogene pietät wohl. oder schüchternheit? meine begleitung verstand das nicht: "ist doch egal, in diesem fall, wenn die da rumrennt, hat die doch sowieso einen hau." sowas würde ich allerdings nie sagen.

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Sonntag, 18. Februar 2007

wichtige dinge hier: heute nachmittag möbelzusammenschrauben.
dabei 1 erscheinung.

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Donnerstag, 15. Februar 2007

dummerweise war eins dieser messer zum fischputzen benutzt worden und ist jetzt für manches nicht mehr brauchbar. also ein neues. in der nachbarschaft gibt es in einem hinterhof einen handel für "garten- und heimtierbedarf und landesprodukte", die haben sowas. neben riesensäcken voller futtermöhren, und: kanarienvögeln, pflanzkübeln, kaninchen, allem möglichen zubehörkram für haustiere, meistens futter, rattenfallen, sämereien, den besten kartoffeln, die ich seit langem gegessen habe, den frischesten eiern, fußmatten, buchsbäumchen, gartenzwerge, hacken, spaten, sägen und so weiter. beheizt wird das ganze, sofern winter und im laden verwahrt, von einem schwarzen ofen, der mit holz gestocht wird, mit langem kanonenrohr. bei gelegenheit gibt es fotos, es ist alles eine sehenswürdigkeit.

grade sehe ich, dass die decke unter dem messer nicht ganz sauber ist - peinlich.

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Dienstag, 14. Februar 2006

anstrengend für ungeübte wie mich. nur sieben bis acht kilometer zu fuß vom schacht zum streb und zurück, und ich war ziemlich fertig. das unangenehmste ist der unebene boden der strecken, den man wegen der dunkelheit nicht sieht. ständig tritt man in löcher oder stößt vor irgendwas. in den hobelstreb sind wir auch gekrochen, das flöz ca 150 cm stark, die abbaufront 350 m lang, in der höhe noch eingeschränkt durch die ausbauschilde. nix für platzangst. da arbeiten 3 oder 4 leute. 4 solcher produktionsbetriebe hat die zeche.
so ändern sich die zeiten: als primaner war ich schon mal in 'nem hobelstreb, der lag aber nicht flach wie der heute, sondern stieg um ca 40 grad an. zum krach und staub vom hobel kam noch das getöse vom blasversatz 2 m weiter links. ausbau war noch mit hydraulikstempeln. wenigstens merkte man wegen der halbsteilen lagerung nicht, dass das flöz nur grad 'nen meter mächtig war. ausserdem gab es nachher richtiges bier (und schnaps), und nicht diese alkoholfreie plörre wie heute.

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Montag, 23. Januar 2006

jetzt will ich auch mal kinderbilder ins blog kleben, tun ja viele.
ein bild aus'm sommer ...


... und eins aus'm winter. nu is gut.

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Samstag, 25. Juni 2005
Der Herr Pappnase hat mir das hier eingebrockt. Und da ich noch gelernt habe:"Was auf den Tisch kommt, wird gegessen!" und "Wenn du deinen Teller nicht leer isst, wird das Wetter morgen schlecht!" kann ich nicht anders als das auszulöffeln:

1. was fällt dir zu deinem ersten kochversuch ein?
das war ein backversuch, soweit ich mich erinnern kann. irgendeine vorbereitete backmischung aus dem karton mit fett und milch und eiern vermischen. keine besonderen vorkommnisse.

2 . wer hatte grössten einfluss auf deinen kochstil?
eine großmutter, die auch mal köchin in einem kasseler adligenhaushalt war. von der kam so ne auffassung in die familie, dass essen auch vergnügen sein kann und die herstellung mindestens handwerk, manchmal kunsthandwerk.

3. gibt es ein altes foto als beweis für frühes kulinarisches interesse?
nein. damals gab es noch keine digicams. (farbfilm allerdings schon)

4. leidest du an irgendeiner art von kulinarischer phobie? gibt es ein essen, dessen zubereitung dich zum schwitzen bringt?
leiden tu ich an den phobien anderer. von den 3 menschen, mit denen zusammen ich häufig und gerne meine mahlzeiten einnehme, mag immer mindestens einer mindestens eins aus der folgenden aufzählung nicht:
kartoffeln, reis, knoblauch, zwiebeln, bohnen, erbsen, alle aufläufe, fisch, kümmel, chili, rosinen, bier, wein, wasser. gemüse ist generell schwierig, suppen und soßen nur püriert bzw. passiert. bestimmt habe ich noch einiges vergessen.
insofern bringt mich jede essenszubereitung ins schwitzen.

5. welches technische hilfsmittel in der küche schätzt du am meisten und/oder was war der größte reinfall?
scharfe messer. reinfall? vielleicht die/der sehr teure edle edelstahlraspel/~hobel.

6. nenne einige seltsame oder verrückte essenszusammenstellungen, die du wirklich magst - und wahrscheinlich niemand sonst!
hamburger royal. currywurst/pommes ohne majo.

7. auf welche drei zutaten oder gerichte kannst du einfach nicht verzichten?
salz, wasser, öl (in der rangfolge).

8. gibt es eine frage, die du hier vermisst, die du gerne beantworten würdest? wenn ja, füge sie einfach hinzu!
--

9. dein lieblingseis…
das von pelz an der schlosswiese in ratzeburg.

10. du wirst wahrscheinlich nie essen…
hirn

11. dein spezialgericht…
ich bereite alles weitestgehend selbst zu, oft nur grob an rezepten orientiert, insofern ist alles "spezial".


an wen ich den löffel abgeben soll, weiss ich nicht aus gründen. werf ich ihn eben einfach hoch und soll fangen wer will.

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