Freitag, 9. Juni 2006
stapel, 13:23h
H. Heine über schwarzrotgold, 1832:
"... Ach, ich kannte sie sehr gut, ich dachte gleich: du lieber Himmel! das sind ja unsere alten Burschenschaftsfarben, heute geschieht ein Unglück oder eine Dummheit. Leider geschah beides. ... Den Franzosen, die mich über die Bedeutung dieser schwarz-rot-goldenen Fahne befragt, habe ich gewissenhaft geantwortet: der Kaiser Rotbart, der seit vielen Jahrhunderten im Kyffhäuser wohnt, habe uns dieses Banner geschickt, als ein Zeichen, daß das alte große Traumreich noch existiert, und daß er selbst kommen werde, mit Zepter und Schwert."
(Französische Zustände, Tagesberichte, Paris 8. Juni)
"... Ach, ich kannte sie sehr gut, ich dachte gleich: du lieber Himmel! das sind ja unsere alten Burschenschaftsfarben, heute geschieht ein Unglück oder eine Dummheit. Leider geschah beides. ... Den Franzosen, die mich über die Bedeutung dieser schwarz-rot-goldenen Fahne befragt, habe ich gewissenhaft geantwortet: der Kaiser Rotbart, der seit vielen Jahrhunderten im Kyffhäuser wohnt, habe uns dieses Banner geschickt, als ein Zeichen, daß das alte große Traumreich noch existiert, und daß er selbst kommen werde, mit Zepter und Schwert."
(Französische Zustände, Tagesberichte, Paris 8. Juni)
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