Mittwoch, 30. November 2005
seit heute mittag geht hier der name des örtlichen gammelfleisch verarbeitenden metzgers , so ein betrieb mit paar filialen, wie ein lauffeuer rum. häme, und man hätte es sich denken können. einmal, vor jahren, hab ich mal was bei dem gekauft, und nie wieder. lieber vier- oder sechsmal längere wege.
ein bekannter, der vor jahren mal beruflich mit dieser kleinen fleischfabrik zu tun hatte (nicht wg. lebensmittelprüfung), hatte danach seiner frau regelrecht verboten, irgend etwas in einer dieser filialen zu kaufen.

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genau sone erfahrungen macht man ja, zieht so seine schlüsse. die anderen sagen, .com, mach dir nich ins hemd, und sagt man dann selbst auch usw. die supermarktfleischtheken der umgebung z.b, denen trau ich auch nicht.

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das ist hier so ne art mittelständischer betrug. sowohl der filialkettenmetzger (dem das wasser bis zum hals gestanden haben soll) als auch der großhändler sind ja eigentlich kleine fische. andre dimension hatte der skandal in bayern, wo auf dem umweg über balkanländer glaub ich viele hundert tonnen separatorenfleich in die tütensuppenproduktion gingen. pro tüte 3-5 gramm fleisch, da kommt was zusammen. kann man sich freuen, dass die da nicht mehr von reintun in ihre glutamatbrühe.

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ich wüßte ja zu gerne den namen des verarbeitenden metzgers. wäre echte blog-power, wenn sie den hier nennen und das lauffeuer dann übers netz weiterläuft.

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ach, der name. sagt ausserhalb von ge niemandem was. er stand mittlerweile schon im f+cus und in der b.ldzeitung. beschuldigt wird eine firma sternfeld. heute hat endlich auch die örtliche monopolzeitung davon notiz genommen und unkommentiert ein relativ langes rechtfertigungsinterview des inhabers abgedruckt. er habe nix gewusst, und er verkaufe nix, was seine familie nicht auch selbst äße. eine auskunft, die seit einiger zeit schon reklamierende kunden seiner läden zur Antwort bekommen, wie man so hört.
ursprünglich war von zwei oder drei hiesigen kunden des aufgeflogenen großhändlers die rede. ma kucken. der großhändler scheint aber nicht der einzige seiner zunft mit verkümmertem riechorgan zu sein, und seine abnehmer sitzen weit verstreut in der ganzen republik.

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paar tonnen ranziger speck sind gestern auch in dänemark aufgetaucht von dem kollegen...

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hoffentlich hatter auch dahin geliefert, von wo man uns das giftige gemüse schickt.

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