Samstag, 30. April 2011

in Kassel +

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weiß auch nicht, warum mir die stadt gefällt. vielleicht, weil ich so selten da bin.

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Sie hat ein echtes Zentrum mit einer städtischen und einer pittoresken Hälfte. Innenstadt, Architektur, Park, Wasser - alles da. Dazu diese endlose Magistrale, die den Berg hinaufführt, auf dem ein Schloss und darüber ein Herkules thronen. Wenn das nicht ein Statement ist. In einer solchen Stadt weiß man immer wo man ist. Und wo es langgeht.

Im dezentralen, unentschlossen zusammengewürfelten Ruhreintopf müssen Pfade ständig neu gebahnt werden. Hier ist jeder Schritt Pionierarbeit und Identitätsfindung. Die Halme stellen sich gleich danach wieder auf. Und unser Herkules - steht irgendwo mittendrin und guckt irgendwo hin. Kein Statement, außer denen des neuen Standortmarketings.

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das isses nicht nur. echte zentren haben auch dortmund und essen z.b., wenn auch nicht unbedingt der pott als ganzes. es ist mehr die melange aus resten der absolutistischen residenz, industrie, kultur, uni, und so weiter.
und dass die innenstadt geprägt ist vom wiederaufbau in den 50ern, immer noch.
ich glaub, es ist mehr die ähnlichkeit mit dem ruhrgebiet plus wilhelmshöhe, karlsaue und documenta. manche stadtviertel sehen aus wie herne.

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