Montag, 23. Mai 2005
alte
bücher aus dem regal gekramt, bisher ungelesene:
r.k.massie, die schalen des zorns. großbritannien, deutschland und das heraufziehen des ersten weltkrieges. ist jetzt dran, weil ich schon zu lange nix historisches mehr gelesen habe. ma kucken.
fernando pessoa, das buch der unruhe des hilfsbuchhalters bernardo soares. das wollte ich immer schon mal.
lukian von samosata, lügengeschichten und dialoge. das kenn ich teilweise schon in einer anderen ausgabe/übersetzung. gut für immer mal wieder drin rumlesen glaub ich.
aber eigentlich ist das alles völlig egal.

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oh nein, sehr schön. noch nie gehört von massie, aber so zeug les ich zwischendurch auch immer wieder mal gerne. und den lukian habe ich von manesse. erinnert mich immer an erasmus - lob der torheit. weiß auch nicht, warum.

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massie ist amerikaner mit offenbar flotter feder. dicker schinken, fast 800 seiten text plus apparat. lukian als ausgabe der 'anderen bibliothek' , übersetzung und anmerkungen von c.m.wieland.
außerdem immer noch vor dem einschlafen balzac, mittlerweile 'die beamten'. der entwickelt einen sog wie bei anderen lindenstraße oder sowas.

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das geht mir ja mit dostojewski so. vorher eigentlich bernhard, aber das war dann irgendwann sozialpsychologisch nachteilig und musste aus therapeutischen gründen abgewöhnt werden :-)

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bernhard hab ich immer nicht kapiert warum der das jetzt schreibt was er da schreibt und deshalb nicht viel von gelesen. aber liegt vielleicht auch daran, dass ich von den da meist vorkommenden milieus sowieso keine gute meinung habe.

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