Sonntag, 17. November 2013
stapel, 01:20h
vor 6 jahren hatte ich hier im blog mal paar zeilen über meinen schreibtisch angekündigt. jetzt also.
der hier ist es aber nicht, allerdings ein ganz ähnlicher, nur deutlich kleiner und ein doppelschreibtisch für zwei. steht in der DASA. (seltsam, wenn man beim bummel durch die ausstellung plötzlich vor vertrautem steht!) meiner ist viel breiter und nur für 1 person, er stammt immerhin aus dem betriebsführerbüro einer zeche. solche leute teilen sich schreibtische nicht mit anderen.
die rechte untere schublade ist doppelt so hoch wie die übrigen, so dass man flaschen darin stehend unterbringen kann. deren abdrücke waren seinerzeit noch fett sichtbar. der intensive geruch nach cognac ist leider im laufe der jahre verflogen.
auch fehlt mir der grüne schutzbelag auf der arbeitsfläche. bei meinem exemplar ist alles eiche, teils massiv, teils furnier über tischlerplatte. offenbar rechnete man nicht mit allzu großer intensität der aktenbearbeitung. trotzdem hat er rechts und links aus dem korpus herausziehbare ablageflächen. man könnte also.
die schubladenfronten, die gliederung der seiten- und rückflächen - das ist bei meinem aber genau wie beim DASA-exemplar.
das ding ist irre schwer und sperrig und kostet beim umzug fuffzig euro extra für die möbelpacker. vierfünfmal hab ich ihn schon in neue wohnungen wuchten lassen. demnächst wohl wieder.
was geht euch das alles eigentlich an? weiß ich auch nicht. lassen wir's aber erstmal so stehen. irgendwas muss ja rein ins blog. auch wenn's belangloser blödsinn ist.
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