± tief unten

ach, obwohl weit über dreihundert, sind ja noch nicht mal alle größeren Schächte markiert. ( Die illegalen Gruben nach den beiden Kriegen waren meistens Stollenbetriebe. Das fällt nicht so auf.)

schade

So viele Leute, die sich 9 Tage lang (plus Vorbereitung) die Zeit nehmen wollen und können gibt es nicht, sind wohl schon an die 3000 Helfer.

Samstag um 12 gab es auf vielen Halden richtig Gedrängel.

ja, leider (bezogen auf fehlende helfer, sie waren zu schnell, oder ich zu langsam) ;o)

ich hab als grundschüler auch mal mit nem kumpel einen wilden stollen, immerhin 6 m lang und 1,7m tief, in nachbars garten gebuddelt. zunächst mit schüppchen, dann mit (zu weihnachten gewünschtem) klappspaten - war ein längeres "projekt". irgendwann hat das der vater gemerkt und uns beim graben erwischt. ein riesendonnerwetter..."ihr seid doch wohl total bekloppt!...das müsst ihr abstützen!"

Hier fast genauso. Wie die Karnickel haben wir Gruben und Stollen gebaut. Aber mit Stützen, schließlich waren auch die Kinder vom Fahrsteiger mit dabei.

der vater vom kumpel hat den einstieg verschalt und uns stützen gereicht. reingepasst hat er selber natürlich nicht. der ganze aufwand nur, damit wir nicht über den zaun klettern mussten, wenn der fußball mal wieder "rüber gemacht" hatte...