Dienstag, 12. April 2005

Konstantinos Makellos war als junger Mann mit dem ersten Immigrationsschub in den sechziger Jahren nach Wanne-Eickel gekommen. Durch Ausdauer, Fleiss und tätige Mithilfe besonders auch der weiblichen Mitglieder seiner Familie hat er sich vom Laufburschen einer Hinterhofwäscherei bis zum Inhaber eines einschlägigen mittelständischen Unternehmens emporgearbeitet. Obwohl selbst Wanderer zwischen den Nationen, mochte er sich, älter geworden, nicht mehr so richtig mit den Eigenarten der neueren Globalisierung anfreunden. So blieb sein Firmenname ein sprachlicher Zwitter. Und auch die deutsche Grammatik ist ihm ein Buch mit sieben Siegeln, insbesondere die richtige Plazierung (Platzierung?) des Subjekts.

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